Geschichte
der FREIEN WÄHLER in Abenberg
Siebte Legislatur
2014 - 2020
Bei der Wahl 2014 konnten die Freien Wähler vier Stadträte bestätigen. Als Stadträte wurden Eugen Börschlein jun., Anton Friedrich, Regina Wenning und Johannes Weid gewählt.
Mit Anton Friedrich stellten die Freien Wähler endlich wieder einen dritten Bürgermeister, was die wachsende Beliebtheit der Freien Wähler wiederspiegelte.
Als Ortssprecher stellten die Freien Wähler in dieser Legislaturperiode Bettina Jäkel für Ebersbach.
Sechste Legislatur
2008 - 2014
2008 stellte sich Anton Friedrich gegen den Amtsinhaber Werner Bäuerlein zur Wahl als erster Bürgermeister. Gegen Diesen konnte sich Anton Friedrich nicht durchsetzen, jedoch konnte die Zahl der Stadträte der Freien Wähler im Gremium auf vier erhöht werden.
Die Stadträte der Freien Wähler: Dr. Stefan Singer (Fraktionssprecher), Anton Friedrich, Detlef Raab und Eugen Börschlein jun.
Auch in dieser Legislatur stellen die Freien Wähler die Ortsprecher von Kapsdorf mit Martina Domeier und Ebersbach mit Thomas Wirth.
Aufgrund persönlicher Umstände musste Detlev Raab sein Mandat jedoch niederlegen; Nachfolger war Regina Wenning.
Fünfte Legislatur
2002 - 2008
Im Jahr 2002 wurde der Stadtrat aufgrund der gewachsenen Bevölkerungszahl > 5.000 Einwohner auf 20 Stadtratsmitglieder ausgebaut.
Die beiden langjährigen, verdienten Stadträte der Freien Wähler machten Platz für jüngere Kräfte.
Zum ersten Mal zogen die Freien Wähler unter Führung des 1.Vorsitzenden Dr. Stefan Singer und des Bürgermeisterkanditaten Otto Schiebel mit drei Stadträten - Dr. Stefan Singer als Fraktionssprecher, Otto Schiebel und Detlef Raab - in das Stadtratsgremium ein.
Zusätzlich stellten die Freien Wähler die Ortsbeauftragten Martina Domeier für Kapsdorf und Thomas Wirth für Ebersbach.
Vierte Legislatur
1996 - 2002
Hier stellten abermals die bewährten Kräfte Hans Henglein als zweiter Bürgermeister und Eugen Börschlein sen. als Fraktionssprecher eine Fraktion.
Wichtige Dinge wurden auf den Weg gebracht und es zeigte sich, dass ein Stadtratsgremium mit drei Fraktionen für die Gemeinde gut waren um sich politisch auszutauschen, neues zu wagen und nicht stur den Weg der 70er Jahre fortzuführen.
Dritte Legislatur
1990 - 1996
Die Position der beiden Stadträte Hans Henglein als dritter Bürgermeister und Eugen Börschlein sen. als Fraktionsspprecher konnte sich festigen und sie fungierten als Zünglein an der Waage bei allen wichtigen Entscheidungen der Stadt Abenberg.
Zweite Legislatur
1984 - 1990
1984 ging es dann erneut unter Führung des 1.Vorsitzenden Eugen Börschlein sen. in den Wahlkampf und es konnten mit Eugen Börschlein sen. als Fraktionssprecher und Hans Henglein als dritter Bürgermeister zwei Stadträte gestellt werden.
Erste Legislatur
1978 - 1984
2 Mandate, das scheint wenig. Immerhin - oder gerade deswegen - sahen sich die UWGler teilweise recht unflätiger, boshafter Anfeindungen erwehren: Man hatte die bequeme 2-Parteien-Landschaft verunsichert und damit eigentlich auch geschwächt. Die Bevölkerung wollte offenbar mehr kritische Stimmen im Rat und sah sich damit demonstrativ nur in der UWG entsprechend repräsentiert. Das muss die arrivierten Parteien und deren Protagonisten sehr irritiert haben. Jedenfalls wollte man die ungeliebten "Kuckuckseier" schnell wieder aus dem Stadtrat hinausgeekelt haben. Genau daraus aber wurde eben nichts.
Der eigentliche Beginn der FWA war dann der 11.1.1979 mit der Gründung eines "Unterstützungsvereins", der das Überleben der UWG bis zur nächsten Wahl gewährleisten sollte. Aus den bescheidenen Anfängen einer Anlaufstelle für die Stadträte wurde unsere heutige, starke Ortsgliederung.
Frühzeit
Die eigentlichen Anfänge der FWA - damals UWG, Unabhängige Wählergemeinschaft - rechnen bereits aus dem Herbst 1977. Und das kam so:
1972, mit dem Ende der freiwilligen Zusammenschlüsse im Zuge der Gebietsreform sind Obersteinbach, Kleinabenberg und Bechhofen zum Gemeindegebiet der Stadt Abenberg gekommen. Die Neubürger fügten sich problemlos in die gemeindliche Struktur ein, da sie zum großen Teil schon immer engeren geschäftlichen und religiösen Kontakt zu Abenberg hatten. An der politischen Situation (2 große Parteien mit wechselnder Absolutheit) veränderte sich dadurch nichts, wenngleich die Einwohnerzahl deutlich über 3000 anstieg.
1978 schließlich, mit dem Ende der Gebietsreform, kamen mit Ebersbach, Kapsdorf, Beerbach, Dürrenmungenau und Wassermungenau weitere 5 Orte zur Gemeinde, die vorher nur wenig geschäftliche und religiöse Bindungen mit Abenberg hatten.
Die Einwohnerzahl stieg nochmals erheblich auf etwa 4500. Dies sowie die Vorgaben des damaligen Landeswahlgesetzes (je Liste doppelt so viele Kandidaten wie Sitze). Daraus ergab sich die Gelegenheit, die Basis der politischen Meinungs- und Willensbildung zu verbreitern. Dies nahmen Eugen Börschlein sr. und Anton Heiling als Aufbruchsignal und begannen, die organsiatorischen und personellen Voraussetzungen für eine freie Bürgerliste zu schaffen.
In der Kommunalwahl 1978 zog die UWG überraschend mit 16,8% der Stimmen - und daraus errechneten 2 Stadträten - in das Stadtparlament ein. Und ist dort seither ein zuverlässiger Dauergast. Hinzu kamen neben den beiden ersten Ratsmitgliedern Martin Winter und Hans Henglein noch die zwei Ortssprecher Junker (Bechhofen) und Dauer (Kapsdorf).